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Doppeltür wird Publikumsverein

Endingen/Lengnau, 19. März 2024 – Die Generalversammlung des Vereins Doppeltür verabschiedete die vorgeschlagene Statutenrevision und ermöglichte damit die Öffnung zum Publikumsverein. Das Projekt befindet sich auf Kurs.

 

Bereits bei der Gründung des Vereins Doppeltür war in den Statuten festgehalten, dass der Verein nach der Gründung der Stiftung Doppeltür ein Publikumsverein wird. Mit der überarbeiteten Fassung werden einerseits die Öffnung des Vereins und anderseits vereinfachte Abläufe gewährleistet. An der am 18. März 2024 in Lengnau durchgeführten Generalversammlung wurde der vorgeschlagenen Statutenrevision zugestimmt. Ab sofort können nun auch Privatpersonen sowie Institutionen und Firmen als Mitglieder aufgenommen werden. «Mit dieser Öffnung können die Ziele von Doppeltür – Nutzung des einmaligen Kulturerbes im Surbtal zur Förderung der Auseinandersetzung mit aktuellen Gesellschaftsthemen wie Toleranz und Integration – von vielen mitgetragen werden», sagt Lukas Keller, Stiftungspräsident Doppeltür.

 

Die Generalversammlung wählte zudem den Vorstand des Vereins Doppeltür, in welchem die folgenden Persönlichkeiten vertreten sind: Esther Girsberger (Präsidentin), Lukas Keller (Vizepräsident), Jules Bloch, Jonathan Kreutner, Roy Oppenheim, Jacques Picard und Beat Walti.

 

Der Verantwortungsbereich des Vereins umfasst den Betrieb des Zentrums und des Jüdischen Kulturwegs sowie Veranstaltungen und Sonderausstellungen. Die gemeinnützige Stiftung Doppeltür ist für die Projektstrategie/-entwicklung, die Ausstellungsinhalte, die Immobilien, das Fundraising und die Beziehungen zur öffentlichen Hand zuständig. 

 

Im Anschluss an den statutarischen Teil wurden der Generalversammlung die Weiterentwicklungen in den Bereichen Mikwe Endingen, Schulmodule sowie der aktuelle Stand des geplanten Zentrums in Lengnau präsentiert.

 

Kontakt:

Lukas Keller, Stiftungspräsident Doppeltür, 056 521 78 00, info@doppeltuer.ch

 

 

Der Verein Doppeltür wurde 2017 gegründet. Er will die jüdisch-christliche Geschichte des Zusammenlebens im Surbtal einem breiten Publikum zugänglich machen sowie beispielhaft für gesellschaftliche Fragen der Gegenwart und Zukunft anregen. Herzstück ist dabei das geplante Begegnungszentrum in Lengnau. Das Vermittlungsprojekt entsteht mit Unterstützung des Kantons Aargau sowie der breiten Öffentlichkeit. Weitere Informationen unter: www.doppeltuer.ch

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Medienmitteilung vom 19. März 2024
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5426 Lengnau

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Abbildungen

Roy Oppenheim, Archiv für Zeitgeschichte, Jürg Schönenberger, Susanne Holthuizen, IRAS COTIS (Karim Fawaz), Wiki Commons, Museum Aargau, Beat Heuberger, Swissair.